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Galadriel ist unter uns - Ihr Privatleben

Galadriel - ein Mythos, der auch noch heute lebt, allerdings ikognito.
Bekannt ist sie unter dem Namen Felicitas M.. Sie hat ihre Haare braunrot gefärbt und trägt braune Kontaktlinsen. Als 14-jährige(!) besucht sie zur Zeit die 9. Klasse eines Gymnasiums.
Doch ihr Privatleben verbirgt sie gut. Wir haben für euch nachgeforscht, wem sie ihre ''Gunst'' schenkt.
Abends bürstet sich Galadriel erst die Haare, sodass sie offen (und verführerisch) über ihre Schultern fallen und geht dann unter dem Vorwand sie sei müde, früh zu Bett.
Da Elben ja aber bekanntlich nicht schlafen, sondern ihren Geist auf elbischen Pfaden wandeln lassen, setzt sie sich mit einer Buchatrappe und mit geöffneten Augen in ihr Bett und lässt ihren Geist erstmal zum ziemlich elbischen Lothlórien wandern.
Dort begibt sich Galadriel über einen geheimen, im Bauminnern versteckten Treppenlift (zur Schonung ihrer Knochen) in das Gemach ihres offiziell angetrauten (was nicht viel zu bedeuten hat) Celeborn. Nach einem entspannenden ''Gespräch'' mit Celeborn entschuldigt sie sich und tut, als gehe sie auf ihr talan zurück.
In Wirklichkeit trifft sie sich aber zu einem ''harmlosen Abendessen'' mit einem rangniederen Elb namens Haldir, mit dem sie offensichtlich auf mehr als auf einem guten ''Fuß''steht (besser: liegt)...
Doch auch von ihm muss Galadriel wieder scheiden, diesmal, ''weil Celeborn sonst misstrauisch wird''. Nun lässt sie ihren Geist (mitsamt Reizen) in die Vergangenheit schweifen, in eben die glorreiche Zeit, als der ''tapfere'' und ''lebhafte'' Gil-galad noch lebte, mit dem sie eine heiße Affäre hat(te).
Als dann auch noch Gil-galads Kumpel Elrond auftaucht, mit dem Gil-galad ALLES teilen würde, ''befriedigt'' Galadriels Lösung beide.
Dann kommt die Zeit, in der sie zu Gil-galad sagen muss: ''Tollen i lû!'', ihm einen letzen Kuss gewährt (Elrond natürlich auch) und beide in den Kampf (in Gil-galads Fall: in den Tod) schickt.
Schließlich begibt sie sich in die Zeit, in der alle Elbengeister wandeln (also in der Nacht) wieder nach Lórien zurück und erklimmt ein flet, das nur sie kennt und versteckt im Wald liegt.
Es ist leer, nur in der Mitte stehen ein Tisch und ein Stuhl. Auf dem Tisch ruht, sicher auf einem silbernen (das deutet auf einen Verrat an Celeborn hin!) Aschenbecher gebettet, eine lila-blaue Kugel.
Sie lässt ihren Geist sich setzen. Dann beginnt ein eifriges ''Kommunizieren'' mit Saruman, einer ihrer ''Bekannten'' aus der Sippe der Istari.
Heute hat er ihr versprochen, ihr sein Schlafgemach zu zeigen. Nach einem ausgiebigen ''Probeliegen'' in Sarumans Himmelbett lässt ihn Galadriel schließlich schlafend zurück und kehrt (endlich) in ihren Körper zurück.
Und damit endet der Bericht über Galadriels spannendes Privatleben, das wir ihr im Halbschlaf durch hypnotisierende Fragen entlockt haben ...

Fortsetzung folgt.


© Sonja Kehlbach